Handball LIVE

15.12.2018 - Sportzentrum
18:00 -
BLF vs.  UHC Hollabrunn

Unser erstes Saisonspiel haben wir bravourös gewonnen

Ich wünschte mir genauso einen Start……………..!

Unser erstes Spiel war gegen SG Linz/Neue Heimat. Ich war sehr glücklich, da bis auf Judith und Ivi der gesamte Kader anwesend war. Das Spiel unseres Teams fing mit sehr guten Kombinationen und einem schnellen Tempo an. Trotzdem gerieten wir 3:1 in Rückstand, da unsere Chancenauswertung nicht passte und Linz dies zu Beginn besser machte.

Wir verbesserten unsere Chancenauswertung und nach zehn Minuten konnte jeder in der Halle sehen, welches Team an diesem Abend die Oberhand gewinnt. Unsere Defensivarbeit war sehr aggressiv und unsere Spielerin in der Mitte, Jasmina, dirigierte die Abwehr hervorragend. Wir waren zu jedem Moment hellwach und verschliefen keine Situation. Dies machte Linz das Leben schwer und sie kamen zu keinem guten Kombinationsspiel. In der Offensive machte Julia das Tempo und bereitete damit den Gegnerinnen große Probleme. Sie war heute die beste Spielerin in unserem Team und auch alle anderen wuchsen über sich hinaus an ihrer Seite. Der Halbzeitstand von 5:15 war eine logische Folge.

In der Halbzeit sagte ich zum Team, dass wir auf diesem Weg bleiben müssen (aggressive Deckung, schnelles Spiel, und konzentriert bleiben), dann werden wir das Spiel sicher gewinnen.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit haben wir etwas durchgetauscht, damit jede Spielerin zum Einsatz kommt. Auch Jessi bekam ihre Pause. Sie hatte in der ersten Halbzeit ebenfalls großen Anteil an diesem klaren Zwischenergebnis. Die ersten zehn Minuten verloren wir aufgrund der vielen Wechsel etwas den Rhythmus. Später tauschten wir wieder zurück und spielten in der Formation wie in der erste Hälfte. Wir fanden wieder zu unserem Spiel zurück. Und unser sechs oder sieben Tore Vorsprung blieb erhalten. Trotzdem war unser Spiel in der zweiten Halbzeit etwas schwächer. Das Nächste was wir lernen müssen: Ein Spiel dauert 60 Minuten und zu keiner Phase sollten Konzentration und Tempo nachlassen. Auch unsere Wechselspielerinnen müssen lernen mit gleichem Tempo zu spielen und mit gleicher Aggressivität in der Deckung zu agieren. Es ist kein Geheimnis: Wie in jedem Sport gibt es ohne regelmäßiges Training keine Verbesserung.

Zum Abschluss stelle ich fest: Ich bin sehr froh über das heutige gute Spiel und wünsche mir, dass diese Art zu spielen über dir ganze Saison bestehen bleibt. Gratulation an alle.

22.09.2014: SG Linz AG/Neue Heimat – SK Keplinger Traun 19:26 (5:15)
GUTA Jessica, PEURACA Jovana; OBERNBERGER Julia 9, DÖLLERER Tamara 5, KADIRIC Jasmina 2, KRESTEL Denise 2, MAJETIC Sandra 2, RECHBERGER Marlies 2, ALAS Bianca 1, HOCHGRUBER Sarah 1, PEURACA Milica 1, TAKACS Zsofia 1, GEIßBAUER Magdalena , PARZER Linda

Text: Maria GRIEBLER